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Digitale Ausstellungen (Omeka)
Für die Arbeitsgruppe Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung ist ein Engagement im Feld der Stadt-, Regional- bzw. Landesgeschichte selbstverständlich. Arbeiten zur NS-Geschichte, zu Kontinuitäten zwischen "Drittem Reich" und Bundesrepublik Deutschland, zu regionalen Institutionen, Erinnerungs- und Geschichtskultur, zu Erstem und Zweiten Weltkrieg sind fester Bestandteil unseres Profils. Diese Unmittelbarkeit von Forschung ist zugleich wichtiger Aspekt der Ausbildung von Studierenden, die wir auf diese Weise sehr unmittelbar an Quellenarbeit heranführen.
Zugleich werden in den Digital Humanities und auch der Digital Public History Werkzeuge zur Wissensvermittlung online immer wichtiger. An der Professur für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung (NGHM) der Universität Osnabrück spielen in Forschung und Lehre digitale Werkzeuge eine beträchtliche Rolle.
Neben der Arbeit mit Datenbanken und geografischen Informationssystemen bauen wir seit 2020 die Nutzung von digitalen Infrastrukturen in Vermittlungskontexten aus. Das Open-Source-Tool OMEKA wurde vom Roy Rosenzweig Center for History and New Media der George Mason University in Washington D.C. entwickelt und bietet die Möglichkeit, Material digital zu sammeln, zu beschreiben und zu archivieren und Elemente der so entstehenden Sammlungen in Online-Ausstellungen für eine interessierte Öffentlichkeit online zugänglich zu machen. Inzwischen setzen wir die Möglichkeiten von OMEKA, sammlungsbasiert online-Ausstellungen zu entwickeln, in mehreren Forschungsprojekten und auch in der Lehre erfolgreich ein.