Interdisziplinäre Arbeitsgruppe

KONFLIKTLANDSCHAFTEN


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Tödliche Zwangsarbeit in Karya. Deutsche Besatzung und der Holocaust in Griechenland [2023-2024]

Das Projekt "Tödliche Zwangsarbeit in Karya. Deutsche Besatzung und der Holocaust in Griechenland" hat zum Ziel in einer einwöchigen Forschungsexkursion der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften den Ort rund um den heute stillgelegten Bahnhof Karya als Ort deutscher Besatzungs- und Vernichtungspolitik durch fernerkundliche Luftbildinterpretationen und nicht-invasive geophysikalische Methoden (Magnetik- und Bodenradarmessungen), sowie LiDAR- und 3D-Scans wissenschaftlich zu dokumentieren und damit die historischen Bild- und Textquellen zu ergänzen. Die Ergebnisse der Feldforschung werden in Kooperation mit der "Stiftung Topographie des Terrors / Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit" sowie der "Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas" in einer Wanderausstellung in Griechenland und Deutschland gezeigt werden.

Einen Einblick in Methodes, Befunde und erste Ergebnisse der Forschungsprospektion konnte im Mai 2023 im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Berlin-Schöneweide gegeben werden: Aufzeichung des Livestreams, youtube.

Team

Prof. Dr. Christoph Rass (Projektleitung)Don Jansen, B.A.
Lukas Hennies, M.A. (Koordination)Björn Pust, B. Eng.
Andre Jepsen, M.Sc. (Teamleitung Geophysik)Lea Horstmann
David Krull, M.Ed.

Das Projekt "Tödliche Zwangsarbeit in Karya" wird in Kooperation mit der Stiftung Topographie des Terrors/Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, der Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas und mit dem Jüdischen Museum Athen durchgeführt und gefördert durch die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft".